Review - Razer Copperhead

  1. Einführung
2. Technische Daten
3. Lieferumfang
4. Die Razer
5. Treiber, Installation
6. Fazit
 
     
  1. Einführung  
  Wir haben für euch Razer`s neue Wunderwaffe im Gaming-Bereich getestet, die Razer Copperhead. Ob sie halten kann was sie verspricht und worin genau die Unterschiede zur alten Diamondback liegen erfahrt ihr weiter unten...  
     
  2. Technische Daten  
  - 2000 dpi Laser-Sensor (Razer Precision™)
- 1000Hz Ultrapolling mit 1 ms Reaktionszeit
- 32kB Onboard-Speicher (Razer Synapse™)
- Sieben programmierbare Tasten (Razer Hyperresponse™ Technologie)
- Geräuscharme Ultraslick™ Teflon-Gleitfüße
- 16-Bit Datenübertragung
- Ultraschnelle Bewegungen mit bis zu 20G und über 7000 Frames pro Sekunde
- Always On™-Modus von Razer ohne Standby-Verzögerung
- Razer™ Treiber mit On-The-Fly-Einstellung der Sensorauflösung
- Glowpipe™ rutschfeste Seitenleisten
- Ergonomisches Design für Rechts- und Linkshänder
- Extra große rutschfeste Maustasten
- 2,10 m langes Mauskabel
 
     
  3. Lieferumfang  
  Zum Lieferumfang der sehr auffälligen Verpackung gehört auch die obligatorische Treiber-CD und die Razer selber. Auf eine die Neoprentasche wie beim Vorgängermodell, der Diamondback muss leider verzichtet werden.

 
 
     
  4. Die Razer  
 

Nach dem Öffnen der Verpackung stellten wir, auf den ersten Blick, keine großen Unterschiede zur Diamondback fest. Auf den zweiten Blick jedoch wird klar das die Copperhead nun deutlich höher gebaut ist und nun komplett in matt-schwarz gehüllt ist. Die 2 großen Haupttasten wurden beibehalten, die 4 Seitentasten jedoch wurden komplett überarbeitet *zum glück*; sie sind nun deutlich besser erreichbar. Der Wippenschalter des Vorgängermodells wurde durch 2 separate Tasten ausgetauscht welches uneigenwillige Fehlklicks der Vergangenheit angehören lassen. Die linken Seitentasten dagegen lassen sich immernoch verdammt schwer erreichen.

 

Auch an der Unterseite der Copperhead hat sich im Vergleich zum Vorgänger etwas getan. Die sehr guten Teflongleitfüße bleiben erhalten und gewährleisten wie immer ein Gefühl als wenn unsere Razer schweben würde. Neu ist ein kleiner Taster welcher das umschlaten eurer zuvor gespeicherten Profile ermöglicht. Bestätigt wird dieses durch blinken der gesamten Beleuchtung. Einmal Blinken für Profil 1 bis zu fünfmal für Profil 5, genial. Das Scrollrad wurde auch überarbeitet und weißt nun Noppen und Vertiefungen auf welche den Gripp erhöhen sollen.

   

Insgesamt gibt es die Copperhead in 3 Farbvarianten (wir bevorzugen die Grüne Variante^^):

Tempest Blue
Chaos Green
Anarchy Red
 


Als sehr angenehm emfanden wir die Leuchtkraft der Coppehead welche sogar bei Tageslicht zur vollen Geltung kommt und die Maus einfach nur verdammt schön aussehen lässt; als kleines Gimmick wurde dem beleuchtete Razerlogo ein Fader verpasst der das Logo scheinbar "glühen" lässt.

 

Erstmalig bei einer Razer-Maus wird ein 2000 dpi Laser-Sensor verwendet, der ultraschnelle Bewegungen mit bis zu unvorstellbaren 20 G erlaubt. Zusätzlich verfügt der Sensor über einen "always-on-mode", wodurch dieser nie in den Standby-Modus wechselt, um maximale Reaktion zu ermöglichen. Ein 32kB Speicher sorgt dafür das die gespeicherten Profile nun "mitgenommen" werden können und somit die geliebten Makros und Einstellungen an jedem anderen Rechner benutzt werden können; eine wirklich feine Sache da hierfür nichteinmal die Razer-Software installiert sien muss.

 
     
  5. Treiber, Installation  
 

Die Installation gestaltet sich ziemlich einfach: Maus anstecken, CD rein, Installieren und Fertig.


Das Razer Configmenü erlaubt jede nur erdenkliche Einstellung an der Mausn. Ob Sensitivität (x- und y-Achse sogar seperat voneinander), die Beschleunigung, die Mausradgeschwindigkeit, die Doppelklickgeschwindigkeit, die On-The-Fly Sensitivity oder die Tastenbelegungen (inklusive Makroprogrammierung), es ist einfach ALLES möglich. Auch die Möglichkeit eigene Profile anzulegen besteht welche auf den internen 32 kB gespeichert werden können.
 
     
  6. Fazit  
 

Wir können definitiv nur sagen das die Copperhead unsere Erwartungen bei weitem übertroffen hatt. Die leichte Eingewöhnungsphase aufgrund der erhöhten Bauweise kann man getrost außer acht lassen. Der interne Speicher, die besser erreichbaren Seitentasten und das hübsche Äußere machen das wieder wett. Diese Maus ist einfach das beste Tool ob für Gamer oder den Normal-User, durch die hohe DPI-Zahl und Abtastrate macht das Arbeiten am Rechner gleich doppelt so viel spaß. Ich für meinen Teil habe meine alte Diamondback in den Ruhestand geschickt ;-)

Einziges Manko ist der wohl sehr hohe Preis mit knapp 60€.

Eine zweifellos gute Maus und damit hat sich die Razer Copperhead unseren Gold-Award retlich verdient!



 
 

> im Forum kommentieren

Caseconstructionredakteur: eA:rThy